Was ist Osteopathie?
Wo kommt Osteopathie her?
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin. Als erstes führt der Osteopath ein intensives Gespräch, für die Diagnose und Therapie nutzt er aber vor allem seine Hände. Viele Patienten erleben die Behandlung als angenehm und schmerzlindernd.
Wo kommt Osteopathie her?
Vor über 140 Jahren entwickelte der Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin, die sich stetig weiterentwickelt. Mittlerweile suchen Patienten hierzulande etwa 20.000.000 Mal pro Jahr einen Osteopathen auf.
Wie wirkt Osteopathie?
Die Osteopathie aktiviert die Fähigkeit des Körpers zur Regeneration und Selbstheilung. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Der Therapeut ertastet mit seinen Händen Blockaden und Verspannungen von Knochen, Muskeln, Bändern und Organen um sie mit sanftem Druck zu lösen und die Beweglichkeit wieder herzustellen
Welche Beschwerden kann man mit Osteopathie behandeln?
Der Osteopath kann zahlreiche Beschwerden therapieren, darunter folgende Erkrankungen:
- z.B. Rückenbeschwerden, Hexenschuss, Verletzungen der Bänder und Muskeln
- Schmerzen (z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Nervenschmerzen)
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Magen- und Darmbeschwerden
- Magen- und Darmbeschwerden
- Entwicklungsstörungen von Säuglinge und Kindern
- Allergien und hormonelle Störungen
- Schlafstörungen
Mit welchen Technik arbeitet die Osteopathie?
Zur Behandlung stehen 3 Techniken zur Verfügung:
Wer trägt die Kosten der Osteopathie?
Immer mehr Krankenkassen haben die Vorteile der Osteopathie erkannt und bezuschussen die Kosten mittlerweile ganz oder teilweise.
- Die Parietale behandelt den Stütz- und Bewegungsapparat.
- Die Vizerale wird bei den inneren Organen angewandt.
- Die Craniosacrale wirkt u.a. auf das zentrale Nervensystem.